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Ringelblume

Die hübsche Helferin Ringelblume

 

Was wäre ein sommerlicher Blumengarten ohne Ringelblumen? Mit Ringelblumen kann jeder seinen Garten ganz leicht fröhlich bunt gestalten. Die orange-gelben Blumen sind einjährig, sie sind leicht an Ort und Stelle auszusäen und dann kann man einfach beim Wachsen zusehen, bis sie im Hochsommer blühen. Ringelblumen machen sich gut in einem gemischten Blumenbeet, in einer Wildwiese, oder auch gruppenweise beieinander stehend. Sie sind eine gute Ergänzung zu Stauden ebenso wie zu anderen Einzelblumen.

 

Ringelblume

Ringelblume

Die Ringelblume für volksheilkundliche Zwecke

Wenn die Ringelblumen voll erblüht sind, kann man die Blüten ernten, um sie zu trocknen und dann als Tee oder für andere volksheilkundliche Zwecke zu verwenden, außerdem für die Küche, Kosmetik und vieles andere mehr. Denn aus Ringelblumen (Calendula officinalis) lassen sich zusammen mit anderen Zutaten wunderbare Salben und Cremes herstellen, Tinkturen oder Teemischungen.

Sie sollen wundervolle Frauenheilkräuter oder für die Wundheilung geeignet sein, genauso wie hilfreich für den Magen. Die getrockneten Ringelblumenblütenblätter machen sich auch ganz wunderbar in gemischten Potpourries mit ihren fröhlichen orangefarbenen oder gelben Blütenblättern, und auch in Teemischungen beigemischt. Auch sind sie essbar und eignen sich als essbare Blüten für Salate.

Die Calendula ist eine altbewährte Heilpflanze für die Haut, so soll sie hilfreich sein für die Wundheilung und auch als Gesichtswasser Anwendung finden. Sie ist vielen Produkten für die Haut beigesetzt, sei es als Handcreme, in Hautpflegeprodukten oder für Badezusätze. Auch ihre färbenden Eigenschaften sind geschätzt, in der Küche ebenso wie in der Kosmetik.

Die Ringelblume im Garten

Wer Ringelblumen nicht in voller Blüte sammeln will, um diese dann zu trocknen, kann auch warten, bis sie auf dem Beet verblüht sind und dann die geringelten Samen abernten. Aus diesen wächst dann im nächsten Jahr die nächste Blumenwiese. Die geringelte Form der Samen haben der Ringelblume übrigens ihren Namen verliehen.

Mit Ringelblumen lässt sich jeder Garten aufpeppen, die Sommerblumen machen sich gut als Weg- oder Betteinfassungen, im Gemüsegarten oder im Bauerngarten ebenso wie im Kräutergarten und in der Blumenrabatte. Ringelblumen bilden schöne Kontraste zum Grün des Gartens und zu andersfarbigen Blumen, sie gehen dabei nicht so leicht unter. Sie können zwischen andere Pflanzen gesetzt werden oder als Beeteinfassung dienen. Dabei können sie ebenso gut in bescheidenen Blumenbeeten stehen wie auch besondere Züchtungen ergänzen.

Damit die Ringelblumen gut im eigenen Garten gedeihen, muss man kein großartiger Gärtner sein. Sie mögen sonnige Standorte und magere Böden. Nach der Blüte werden sie zurückgeschnitten bzw. entfernt – je nach Wunsch bevor oder nachdem sich die Ringelblumen selbst wieder aussäen, um zeitig im nächsten Jahr mit neuen Blumen für Farbe zu sorgen.

Ringelblumen sind außerdem eine gute Wahl für den Naturgarten. Sie sorgen für einen gesunden Boden und können neben Kartoffeln und Kohl gegen Drahtwürmer und andere Schädlinge wirken.

Neben vielen Gemüsearten machen sie sich gut und fördern deren Wachstum durch die Verbesserung des Bodens und eben durch die Wirkung gegen einige unerwünschte Schädlinge.

Die Ringelblume gehört zu den Korbblütlern und kann um die 50 cm hoch werden. Als Wildblume findet man die Ringelblume in ganz Europa. In Deutschland und in den Niederlanden werden Ringelblumen sogar auf Feldern angebaut, neben der Verwendung als Heilpflanzen oder für die Kosmetik manchmal auch als Schnittblumen.

 

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