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Gartentipps, Gartengeräte und Gartenmöbel ✓ ✓ ✓

Rattangartenmöbel – richtig pflegen

Viele Menschen, die einen Garten haben, verschönern diesen mit modernen Rattanmöbeln. Die brauchen Pflege, je nach Rattanart. Doch wie pflegt man die neuen Rattangartenmöbel, dass man lange Freude an ihnen hat?

Dazu muss im ersten Schritt unterschieden werden, um welches Rattan es sich handelt. Es gibt hier zwei Arten von Rattan.

Blumen im Rattanstuhl

Blumen im Rattanstuhl

Die zwei Arten von Rattan

Naturrattan

Bei originalen Naturprodukt Rattan handelt es sich um ein holziges Material, welches aus dem Stamm der Rattanpalme gewonnen und unter Dampf geflochten wird.

Polyrattan

Ebenso beliebt sind Möbel aus Polyrattan, also einem künstlich hergestellten Flechtmaterial aus Kunststoff. Was beide Materialien gemeinsam haben, ist ihr eindrucksvolles Aussehen nach der Verarbeitung.

Wie pflegt man Naturrattan Gartenmöbel am besten?

Der meiste Schmutz, der im Alltag auf den Rattanmöbeln ladet, lässt sich am besten trocken entfernen. Durch die Verflechtungen des Materials entstehen kleine Zwischenräume, die sich am einfachsten mit dem Staubsauger und einem Bürstenaufsatz, mit einem Pinsel oder einer anderen Bürste entfernen lassen.

Ab und zu können die Möbel natürlich auch feucht abgewischt werden, allerdings sollte man das nicht übertreiben. Bei stärkeren Verschmutzungen sollte man immer auf milde und natürliche Reinigungsmittel zurückgreifen, um das Material nicht zu strapazieren.

Im Sommer sollte man aufpassen, dass die Rattangartenmöbel trocken stehen und nicht dauerhaft der Sonne ausgesetzt sind, da das Material sich sonst verfärbt, brüchig oder zu nass wird.

Wenn Möbel aus echtem Rattan draußen stehen, kann man die Haltbarkeit mit speziellen Pflegeölen und Beschichtungen verbessern. Wenn die Möbel gerade nicht gebraucht werden, tut es ihnen gut, wenn man sie mit etwas abdeckt und aus der Sonne nimmt.

Im Winter dürfen die empfindlichen Möbel nicht draußen stehen. Drinnen ist darauf zu achten, dass die Möbel keiner direkten Hitze ausgesetzt sind. Bei einer zu geringen Luftfeuchtigkeit kann das Material brüchig werden, darum hilft es, die Rattanmöbel ab und zu leicht anzufeuchten.

Sollte die Gartenrattanmöbel nicht mehr zu retten sein, kann man sich nach günstigen Angeboten umschauen: https://www.rattanmoebel-angebote.de/

Die beste Pflege von Polyrattanmöbel

Da es sich hier nicht um ein Naturprodukt handelt, sondern um einen Kunststoff, ist die Pflege dieser Möbel etwas einfacher.

  • Auch hier besteht die Schwierigkeit darin, die kleinen Zwischenräume der Verflechtungen sauber zu bekommen. Was bei echtem Rattan funktioniert, funktioniert auch bei der Variante aus Kunststoff. Also zuerst alles absaugen, dann mit einer kleineren Bürste nachhelfen.
  • Anders als bei natürlichem Rattan, kann hier mit so viel Wasser gearbeitet werden, wie gewünscht. Das heißt, man könnte sogar vorsichtig mit einem Hochdruckreiniger gegen Verschmutzungen vorgehen. Drahtbürsten und andere Dinge, die Kratzer hervorrufen können, sollte man auch hier vermeiden.
  • Um keinen störenden Wasserflecken zu bekommen, sollte man die Möbel immer gut abtrocknen.
    Im Sommer können die Möbel aus Polyrattan problemlos draußen stehen, denn sie sind witterungsbeständig.
  • Man braucht also weder Angst vor Regen, noch vor zu viel Sonne oder einem falschen Standort haben. Trotzdem empfiehlt es sich, die Möbel abzudecken, wenn sie gerade nicht in Gebrauch sind, um nicht so viel Arbeit beim Putzen zu haben.
  • Im Winter müssen die Polyrattangartenmöbel nicht umgestellt werden, denn sie sind weder anfällig für Feuchtigkeit, noch für Kälte. Das Einzige, worauf man achten muss, ist die Belastung bei Minusgraden.
  • Mit einer Gewichtsbelastung wie einer sitzenden Person oder sonstigen Dingen, die auf den Möbeln abgestellt werden können, schadet man den Möbeln bei solchen Temperaturen.

Fazit

Je nachdem, für welche Form von Rattan man sich entschieden hat, gibt es also verschiedene Dinge zu beachten. Polyrattan ist pflegeleichter als natürliches Rattan, dafür fehlt dann aber die natürliche Haptik.


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